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Ankunft in den Sporaden!

Freitag 5.5.

 

Bei überwiegend schwachem Wind erreichen wir teils segelnd, meistens per Motor die hübsche Hafenstadt Oreoi an der Nordseite Euböas. Es gibt einige Dauerlieger dort, weil eine zuverlässige Werft („Dimsteph“) vorhanden ist. Wir plaudern mit Engländern, Franzosen und Wienern von diversen Segelyachten, unumstrittene Schönheit des Hafens ist ein großer, teakgedecktzer Zweimaster von Amel mit Mittelcockpit.

 

Unser erster Hafen auf den Sporaden: Koukounaries
Unser erster Hafen auf den Sporaden: Koukounaries

Samstag 6.5.

 

Unsere Ankerboje ist über Nacht verschwunden und zunächst nicht mehr auffindbar: eine Motoryacht hatte sie beim nächtlichen Anlegen neben uns abgerissen. Der türkische Skipper schickt einen Jungen auf Tauchgang, und tatsächlich hängt die Boje unter seinem Rumpf in einer der Schrauben fest, und wird uns wieder zurückgebracht.

 

Wegen des schwachen Windes legen wir eine ausgiebige Mittags-Ankerpause ein, puhlen und verspeisen die in Oreoi frisch erstandenen Krabben, baden (K., C.) und schnorcheln (M.) ein bisschen.

 

Währenddessen legt der Wind auf bis 23kn (6Bft) zu und nach Verlassen der Bucht empfangen uns reichlich Schaumkronen. Wir erreichen unter Segel, und später bei nachlassendem Wind mit Motor die für ihren wunderschönen Badestrand gerühmte Koukounaries-Bucht auf Skiathos, machen in einem winzigen Hafen fest und laufen hoch zum Luxus-Hotel „Skiathos Palace“, um dort mit einem sündteuren Cocktail das Erreichen unseres Haupt-Reiseziels Skiathos zu feiern.

 

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